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Herzlich Willkommen bei den MVZ Dr. Neumaier & Kollegen in Regensburg

Liebe Patientinnen und Patienten,

für uns steht Ihre Gesundheit immer an erster Stelle. Deswegen können Sie auch an unseren Standorten in Regensburg auf ein sympathisches und kompetentes Team vertrauen, das Ihnen zu jeder Zeit die bestmögliche Betreuung bietet. In Regensburg stehen wir Ihnen sowohl im Castra Regina Center als auch im Facharztzentrum Regensburg mit umfangreichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung.

Strahlentherapie in Regensburg: Nur das Beste für Ihre Gesundheit

Dass Sie sich bei uns stets gut aufgehoben fühlen, liegt uns besonders am Herzen. Darum setzen wir nicht nur auf bestens ausgebildetes Fachpersonal, sondern auch auf die neusten technischen und medizinischen Geräte und Methoden. Bei Ihrer Behandlung können Sie sich sicher sein, dass Ihr Wohl immer im Vordergrund steht.


Spitzenkompetenzen und Teamarbeit

Damit Sie sich sicher sein können, dass jeder Befund richtig ist und die Behandlung individuell auf Sie abgestimmt wurde, arbeiten unsere Teams auch interdisziplinär miteinander und stehen in ständigem Austausch über die neusten Entwicklungen Ihrer Strahlentherapie. Dank ihrer unterschiedlichen Spezialisierungen untersucht unser Ärzteteam Ihre Beschwerden aus verschiedenen Sichtpunkten, sodass Sie am Ende die bestmögliche Behandlung erhalten.


Qualität durch Erfahrung

Seit 1988 sorgen wir uns in den Medizinischen Versorgungszentren Dr. Neumaier & Kollegen bereits um das Wohl unserer Patientinnen und Patienten. Durch unsere langjährige Erfahrung können Sie sich sicher sein, dass wir Ihnen eine qualitativ hochwertige Betreuung anbieten können. Als Ihre Anlaufstelle bei Fragen zu Radiologie und Nuklearmedizin legen wir viel Wert darauf, Sie sowohl medizinisch als auch menschlich während Ihrer Strahlentherapie bestens zu versorgen.

In Regensburg bieten wir Ihnen folgende Untersuchungs- und Therapiemethoden an:

Regensburg - Castra Regina Center



Regensburg - Facharztzentrum



Weitere Standorte und Leistungen finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Versorgungszentren Dr. Neumaier & Kollegen - Radiologie in Regensburg

Die Praxen unter dem Verbund von Dr. Neumaier & Kollegen gehören deutschlandweit zu den führenden diagnostischen und therapeutischen Standorten der Radiologie. Dr. Ulrich Neumaier zählt dabei zu den ersten Ärzten, die radiologische Untersuchungen wie die Kernspintomografie in Regensburg anbieten konnten. Gleich zur Eröffnung des Castra Regina Centers in Regenburg wurde in der Praxis Dr. Neumaier der erste MRT in der Oberpfalz in Betrieb genommen.
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Versorgungszentren Dr. Neumaier & Kollegen - Radiologie in Regensburg

Die Praxen unter dem Verbund von Dr. Neumaier & Kollegen gehören deutschlandweit zu den führenden diagnostischen und therapeutischen Standorten der Radiologie. Dr. Ulrich Neumaier zählt dabei zu den ersten Ärzten, die radiologische Untersuchungen wie die Kernspintomografie in Regensburg anbieten konnten. Gleich zur Eröffnung des Castra Regina Centers in Regenburg wurde in der Praxis Dr. Neumaier der erste MRT in der Oberpfalz in Betrieb genommen.
Die Praxen unter dem Verbund von Dr. Neumaier & Kollegen gehören deutschlandweit zu den führenden diagnostischen und therapeutischen Standorten der Radiologie. Dr. Ulrich Neumaier zählt dabei zu den ersten Ärzten, die Radiologie in Regensburg anbieten konnten. Gleich zur Eröffnung des Castra Regina Centers in Regenburg wurde in der Praxis Dr. Neumaier der erste MRT in der Oberpfalz in Betrieb genommen.

Vom ersten MRT zum etablierten Praxisverbund

Seit der Gründung der ersten Radiologie in Regensburg wuchs der Praxisverbund stetig und es wurden immer mehr Standorte in der Oberpfalz und in Niederbayern gegründet – unter anderem auch eine zweite Praxis in Regensburg. Sowohl im Castra Regina Center als auch im Facharztzentrum Regensburg werden verschiedenste Untersuchungs- und Therapiemethoden angeboten: Zusätzlich zum MRT, der CT, dem Röntgen und der Sonografie, verfügt das Castra Regina Center über noch weitere Optionen. Im Facharztzentrum wird zudem die Nuklearmedizin und auch Strahlentherapie angeboten. Hier können Sie auf beste Betreuung bei einer Mammografie, einer Prostata-MRT oder einer Osteoporose-Messung zählen.

Radiologie in Regensburg - mit jahrelanger Erfahrung für eine kompetente Beratung

Unsere Standorte sind etablierte Praxen für Radiologie in Regensburg, die Sie bei der Diagnose oder bei der Bekämpfung vorhandener Probleme unterstützen. Die inzwischen alteingesessene Praxis im Castra Regina Center existiert offiziell seit 1989. Als Ergänzung wurde im Jahr 2008 der Standort im Facharztzentrum Regensburg eröffnet. Mit über 30 Jahren Erfahrung zählt das Praxisteam von Dr. Neumaier & Kollegen zu den kompetentesten Ansprechpartnern rund um das Thema radiologische Untersuchungen und Therapieformen in der Oberpfalz.
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Nierensteine und Entzündungen mit Radiologie erkennen

Nierensteine oder Nierenbeckenentzündungen können für die Betroffenen äußerst schmerzhaft sein – daher ist es umso wichtiger, dass man sie rechtzeitig erkennt und nach der Diagnose entsprechend behandelt. Zur Diagnostik können einige Hilfsmittel aus der Radiologie herangezogen werden, unter anderem das Röntgen oder auch eine Computertomographie.
Wie erkenne ich eine Nierenbeckenentzündung?
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Nierensteine und Entzündungen mit Radiologie erkennen

Nierensteine oder Nierenbeckenentzündungen können für die Betroffenen äußerst schmerzhaft sein – daher ist es umso wichtiger, dass man sie rechtzeitig erkennt und nach der Diagnose entsprechend behandelt. Zur Diagnostik können einige Hilfsmittel aus der Radiologie herangezogen werden, unter anderem das Röntgen oder auch eine Computertomographie.
Wie erkenne ich eine Nierenbeckenentzündung?

Eine Nierenbeckenentzündung tritt als bakterielle Infektion der Nieren und des Nierenbeckens auf und entwickelt sich zumeist als Folge einer Harnwegsinfektion. Die Entzündung macht sich schnell bemerkbar und äußert sich in der Regel durch Schmerzen im Nierenbereich, Fieber sowie einem allgemeinem Krankheitsgefühl. Eine Entzündung des Nierengewebes kann sich sowohl akut als auch chronisch einstellen, sodass es insbesondere durch die chronische Nierenbeckenentzündung zur kontinuierlichen Schädigung des Organs kommen kann. Daher ist die zügige Diagnose der bakteriellen Entzündung von besonderer Bedeutung für die Vermeidung langfristiger Probleme.


Nierenbeckenentzündung: Diagnose mittels Sonographie

Eine Möglichkeit zur erfolgreichen Feststellung einer Nierenbeckenentzündung ist die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung, auch Sonographie genannt. Bei dieser wird das Gewebe mittels Ultraschallwellen beleuchtet und eventuelle Besonderheiten durch die Bildgebung hervorgehoben. Da die Sonographie keiner Röntgenstrahlung bedarf, hat sie sich als Routineuntersuchung bewährt und ermöglicht eine schnelle sowie unkomplizierte Behandlung. Im Falle einer Nierenbeckenentzündung wird die Sonographie primär dazu genutzt, Krankheiten mit einem ähnlichen Krankheitsbild auszuschließen und anderweitige Probleme, wie beispielsweise Nierensteine, besser zu erkennen.


Nierensteine und wie man sie bemerkt

Nierensteine treten im Vergleich zu anderweitigen Nierenerkrankungen mit am häufigsten auf – etwa jede zwanzigste erwachsene Person leidet unter ihnen. Als Nierensteine versteht man Kristalle, die sich aus Stoffen wie Kalzium oder Harnstoff im Urin bilden und sich in den Nieren oder in den Harnwegen festsetzen können. Sollte letzteres eintreten, können Nierenkoliken ausgelöst werden, bei denen der Harnabfluss durch den Nierenstein blockiert wird und sich ein schmerzhafter Stau bildet. Um die Ursache eventueller Schmerzen jedoch präzise feststellen zu können, werden auch bei der Diagnose von Nierensteinen bildgebende Verfahren genutzt, bei denen die Kristalle erkannt und lokalisiert werden können.


Ultraschall und CT bei Nierensteinen

Für die Feststellung von Nierensteinen kommt es häufig zur Anwendung von zwei verschiedenen Methoden: der Sonographie oder der Computertomographie. Bei der CT wird insbesondere der Dual-Energy-CT verwendet, der auch an unserem Standort im Regensburger Castra-Regina-Center angeboten wird.

Wie auch die Nierenbeckenentzündung können Nierensteine durch die Bildgebung bei einer Ultraschalluntersuchung festgestellt werden. Die Sonografie kann als erster Schritt zur Diagnose von Nierensteinen dienen und bietet den Vorteil, dass die Patienten sich keinerlei Strahlung aussetzen müssen. Sollte das Bild der Sonographie jedoch nicht eindeutig die Diagnose „Nierensteine“ ermöglichen, bietet sich die weiterführende Untersuchung mittels CT an.

Bei einer Computertomographie wird Röntgenstrahlung eingesetzt, um die eventuell vorhandenen Steine sichtbar zu machen. Hierdurch wird auch die exakte Feststellung der Größe der Kristalle ermöglicht, sodass beispielsweise die Notwendigkeit einer Operation dank der Bildgebung besser eingeschätzt werden kann. Insbesondere bei einem Dual-Energy-CT wird die detaillierte Differenzierung verschiedener Nierensteine ermöglicht. So können Therapiemethoden darauf angepasst werden, aus welchen Stoffen die Steine bestehen und die weitere Behandlung auf deren Beschaffenheit abgestimmt werden.
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Szintigrafie – Nutzen, Anlass und Risiken

Während radiologische Diagnostikverfahren wie Röntgen, Computertomografie oder Magnetresonanztomografie vorrangig Informationen über den Aufbau von Knochen, Organen und Gewebe liefern, stehen bei der sogenannten Szintigrafie vor allem die Funktion und der Stoffwechsel von Organen im Fokus der Untersuchung. Mithilfe von schwach radioaktiven Mitteln können beispielsweise Tumore lokalisiert, die Funktion der Schilddrüse überprüft oder Entzündungsprozesse nachverfolgt werden.
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Szintigrafie – Nutzen, Anlass und Risiken

Während radiologische Diagnostikverfahren wie Röntgen, Computertomografie oder Magnetresonanztomografie vorrangig Informationen über den Aufbau von Knochen, Organen und Gewebe liefern, stehen bei der sogenannten Szintigrafie vor allem die Funktion und der Stoffwechsel von Organen im Fokus der Untersuchung. Mithilfe von schwach radioaktiven Mitteln können beispielsweise Tumore lokalisiert, die Funktion der Schilddrüse überprüft oder Entzündungsprozesse nachverfolgt werden.

Die Szintigrafie zählt zu den nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren und gibt Aufschluss über die Stoffwechselaktivität von unterschiedlichen Gewebestrukturen, wodurch sich Aussagen bezüglich der Funktion und des Zustands des untersuchten Gewebes treffen lassen. Hierfür wird eine geringe Menge einer schwachradioaktiven Substanz mit kurzer Halbwertszeit in den Körper eingebracht. Die Gabe des sogenannten Radiopharmakons erfolgt zumeist mittels Injektion in die Vene. In seltenen Fällen kann das Radiopharmakon aber auch oral verabreicht oder inhaliert werden. Die Gabe ist dabei in der Regel sehr gut verträglich.

Je nach Beschaffenheit des verabreichten Radiopharmakons reichert sich das Radiopharmakon in bestimmten Organen und Geweben an. Mithilfe einer sogenannten Gammakamera lässt sich anschließend sowohl die Verteilung des radioaktiven Stoffes im untersuchten Organ als auch der Stoffwechsel des Organs bildlich darstellen. Nach der Untersuchung wird das verwendete Radiopharmakon wieder ausgeschieden.


Welche Nebenwirkungen und Risiken können auftreten?

Nebenwirkungen dieser Untersuchung sind sehr selten und die verwendeten Radiopharmaka sehr gut erprobt. Im Zeitraum zwischen 2012 bis 2016 wurden im Durchschnitt jährlich 2,5 Millionen nuklearmedizinische Untersuchungen in Deutschland durchgeführt.

Aufgrund der lediglich sehr schwachen Radioaktivität der verwendeten Radiopharmaka wird der menschliche Körper im Zuge der Untersuchung nur einem sehr geringen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Die Strahlendosis einer Schilddrüsenszintigrafie entspricht dabei in etwa der Dosis einer Röntgenuntersuchung der Lunge. Die Strahlendosis eines Knochenszintigramms entspricht in etwa der Dosis einer Computertomografie. Durch die schnelle Ausscheidung der radioaktiven Stoffe durch den Körper reduziert sich die Strahlenbelastung zusätzlich.


In welchen Fällen wird eine Szintigrafie eingesetzt?

Da die Untersuchung Aufschluss über die Aktivität von Geweben liefert, können mit ihr die Funktionen von unterschiedlichen Organen überprüft werden. Aufgrund des erhöhten Stoffwechsels von Krebszellen findet sie auch in der Krebsdiagnostik Anwendung.


Schilddrüsenszintigrafie

Mithilfe einer Szintigrafie der Schilddrüse lässt sich die Funktion der Schilddrüse überprüfen. Die Ergebnisse helfen beispielsweise bei der Ursachenklärung einer möglichen Überfunktion der Schilddrüse, zugleich können sie zur Abklärung von gutartigen und bösartigen Schilddrüsen-Tumoren herangezogen wegen.


Nierenszintigrafie

Mithilfe einer Betrachtung der Nieren lässt sich die Funktion beider Nieren seitengetrennt untersuchen. Zusätzlich lassen sich die Abflussverhältnisse beurteilen sowie Vernarbungen und weitere Erkrankungen diagnostizieren.


Skelettszintigrafie

Eine Szintigrafie des Skeletts ermöglicht es, Knochenmetastasen bei Krebserkrankungen früher sichtbar zu machen als bei der Röntgendiagnostik. Aus diesem Grund findet die Knochenszintigrafie auch in der Krebsdiagnostik zur Lokalisation von Tumoren oder Metastasen Anwendung. Weiterhin lässt sich mithilfe der Knochenszintigrafie die Aktivität von rheumatischen Erkrankungen sowie etwaige Lockerungen von Gelenkprothesen abklären.


Herzszintigrafie

Mithilfe einer sogenannten Myokardszintigrafie lässt sich die Durchblutung und Funktion des Herzmuskels sowie der Herzkranzgefäße sichtbar machen.


Lungenszintigrafie

Mithilfe der Szintigrafie der Lunge lassen sich entweder Durchblutungsstörungen aufdecken (Lungenperfusionsszintigrafie) oder die Belüftung der Lunge darstellen (Lungenventilationsszintigrafie). Zusätzlich lässt sich durch die Kombination der Methoden eine Lungenembolie abklären.
was-ist-nuklearmedizin

Was ist Nuklearmedizin?

Die wissenschaftliche Grundlage der Nuklearmedizin bildet die sogenannte „Tracermethode" des ungarischen Nobelpreisträgers George de Hevesy. Hierzu werden in der Nuklearmedizin radioaktive Arzneimittel verwendet – sogenannte Radiopharmaka. Diese setzen sich zum einen aus einem schwach radioaktiven Teilchen, dem sogenannten Radioisotop, und zum anderen aus einem Trägermolekül zusammen, das im menschlichen Organismus gezielt von bestimmten Zelltypen aufgenommen wird. Das Trägermolekül sorgt hierbei dafür, dass das Radioisotop an genau jene Stellen im Körper gelangt, an denen es entweder seine spezifische Wirkung entfalten (Therapie) oder Stoffwechselvorgänge sichtbar machen soll (Diagnostik).
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Was ist Nuklearmedizin?

Die wissenschaftliche Grundlage der Nuklearmedizin bildet die sogenannte „Tracermethode" des ungarischen Nobelpreisträgers George de Hevesy. Hierzu werden in der Nuklearmedizin radioaktive Arzneimittel verwendet – sogenannte Radiopharmaka. Diese setzen sich zum einen aus einem schwach radioaktiven Teilchen, dem sogenannten Radioisotop, und zum anderen aus einem Trägermolekül zusammen, das im menschlichen Organismus gezielt von bestimmten Zelltypen aufgenommen wird. Das Trägermolekül sorgt hierbei dafür, dass das Radioisotop an genau jene Stellen im Körper gelangt, an denen es entweder seine spezifische Wirkung entfalten (Therapie) oder Stoffwechselvorgänge sichtbar machen soll (Diagnostik).

Mit über 50 Jahren Erfahrung in Forschung und klinischer Anwendung bietet die Nuklearmedizin ein breites Spektrum an fest etablierten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Aufgrund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und immer neuer Tracerentwicklungen spielt die moderne Nuklearmedizin eine immer wichtigere Rolle besonders in der Krebsdiagnostik (Onkologie). Auch viele gutartige Entitäten wie beispielsweise Herz-, Lungen-, Nieren-, Demenz- und Schilddrüsenerkrankungen können mithilfe der Nuklearmedizin abgeklärt werden.


Funktionelle Veränderungen im Vordergrund der Untersuchung

Durch eine spezielle Kamera (Gammakamera) können die physiologischen und biochemischen Vorgänge bequem in einem Szintigramm sichtbar gemacht werden. Der große Unterschied zur Radiologie, welche primär morphologische Vorgänge sichtbar macht, besteht nun darin, dass die Nuklearmedizin eine funktionelle Diagnostik darstellt, welche Veränderungen auf molekularer Ebene darstellt (z. B. Stoffwechselvorgänge).

Moderne Kamerasysteme wie die PET/CT oder die SPECT/CT ermöglichen es mittlerweile, sowohl die radiologische als auch die nuklearmedizinische Untersuchung am gleichen Gerät durchzuführen. Mit Hilfe dieser sogenannten Hybridbildgebung ist es möglich, die diagnostische Genauigkeit im Vergleich zu den Einzeluntersuchungen zu steigern.


Strahlenbelastung in der Nuklearmedizin

Bezüglich der Strahlenbelastung nuklearmedizinischer Untersuchungen besteht manchmal eine gewisse Angst. Diese ist jedoch völlig unbegründet. Die in der Diagnostik eingesetzten Radioisotope haben eine sehr kurze Halbwertszeit von nur wenigen Stunden, sprich, sie strahlen nach sehr kurzer Zeit bereits nicht mehr. Durch zusätzlich noch konsequente Weiterentwicklung sowohl der Radiopharmaka als auch der Kamerasysteme, entspricht die durchschnittliche Strahlenbelastung eines nuklearmedizinischen Verfahrens in etwa der Strahlendosis, die ein Mensch innerhalb eines Jahres durch die Umwelt aufnimmt. Bei der häufigen Schilddrüsenszintigraphie ist die Strahlenbelastung sogar nochmals deutlich geringer.
der-blick-in-den-koerper-keine-angst-vorm-mrt

Der Blick in den Körper: Keine Angst vorm MRT

Die MRT - auch Magnetresonanztomografie oder Kernspintomografie genannt – gehört zu den häufigsten diagnostischen Maßnahmen im Alltag der deutschen Kliniken. Im Gegensatz zur CT oder klassischen Röntgenaufnahme bietet die MRT den Vorteil, dass die Patientinnen und Patienten bei der Diagnostik keinerlei Strahlenbelastung ausgesetzt sind. Der eigentliche Zweck einer MRT ist die Diagnose von Krankheiten mithilfe einer „Durchleuchtung“ des Gewebes. Etwaige Angst vorm MRT ist somit unbegründet.
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Der Blick in den Körper: Keine Angst vorm MRT

Die MRT - auch Magnetresonanztomografie oder Kernspintomografie genannt – gehört zu den häufigsten diagnostischen Maßnahmen im Alltag der deutschen Kliniken. Im Gegensatz zur CT oder klassischen Röntgenaufnahme bietet die MRT den Vorteil, dass die Patientinnen und Patienten bei der Diagnostik keinerlei Strahlenbelastung ausgesetzt sind. Der eigentliche Zweck einer MRT ist die Diagnose von Krankheiten mithilfe einer „Durchleuchtung“ des Gewebes. Etwaige Angst vorm MRT ist somit unbegründet.

Was sollte man vor einer MRT beachten?

Bei der Magnetresonanztomografie handelt es sich um ein sehr sicheres und sehr schonendes Verfahren. Dennoch sollte vor der Untersuchung einiges beachtet werden. Zunächst sollten die Patientinnen und Patienten keinerlei Metalle wie Schmuck, Piercings oder auch Münzen in der Hosentasche bei sich führen. Auch falls sich Metalle im Körper befinden, beispielsweise in Form einer Schraube oder eines Herzschrittmachers, sollte dies im Vorfeld der Untersuchung erwähnt werden. Denn das Magnetfeld, das in einem MRT erzeugt wird, kann Einfluss auf die Funktion von implantierten Geräten nehmen. Zusätzlich können die Metalle im Körper aber auch zu einer Verschlechterung der Bildqualität führen. Dennoch stellt dies keinen Grund zur Sorge dar. Durch ein ausführliches Gespräch vor der Behandlung können in der Regel alle möglichen Probleme im Vorfeld ausgeschlossen werden.

Deshalb ist eine Angst vorm MRT unbegründet

Auch ansonsten braucht man als Patientin oder Patient keine Angst vorm MRT haben, da die Untersuchung gänzlich ungefährlich ist. Weiterentwicklungen im Komfort, beispielsweise in Form von Kopfhörern, Kissen oder gegebenenfalls sogar durch ein offenes MRT-Gerät, gestalten die Untersuchung mittlerweile auch sehr angenehm. Zusätzlich ist die Prozedur an sich komplett schmerzfrei und im Gegensatz zur Röntgendiagnostik sind die Patientinnen und Patienten dabei keinerlei ionisierenden Strahlung ausgesetzt. Am Ende der Untersuchung wird dafür ein detailliertes Bild geliefert, das die Feststellung von Auffälligkeiten und Abweichungen erleichtert.

Sie haben immer noch Unbehangen vor einer Untersuchung? Gerne setzen wir Ihrer Angst vorm MRT in einem persönlichen Gespräch die nötigen Informationen entgegen, damit auch Sie von der Vorteilen der MRT profitieren können.
morbus-parkinson-diagnose-mittels-radiologie

Morbus Parkinson: Diagnose mittels Radiologie

Parkinson wird in Deutschland häufig diagnostiziert, besonders oft tritt die Nervenkrankheit bei Menschen über 60 Jahren auf. Jedoch ist es möglich, die Lebensqualität der Betroffenen weiter hoch zu halten, wenn eine entsprechende Diagnose frühzeitig getroffen werden kann. Hierbei kann eine radiologische Untersuchung mittels Nuklearmedizin und einer SPECT von großer Hilfe sein.
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Morbus Parkinson: Diagnose mittels Radiologie

Parkinson wird in Deutschland häufig diagnostiziert, besonders oft tritt die Nervenkrankheit bei Menschen über 60 Jahren auf. Jedoch ist es möglich, die Lebensqualität der Betroffenen weiter hoch zu halten, wenn eine entsprechende Diagnose frühzeitig getroffen werden kann. Hierbei kann eine radiologische Untersuchung mittels Nuklearmedizin und einer SPECT von großer Hilfe sein.


Woran erkennt man Morbus Parkinson?

Bei Parkinson handelt es sich um eine degenerative neurologische Erkrankung,  die das zentrale Nervensystem befällt und sich kontinuierlich auf dessen Beschaffenheit auswirkt. Hierbei sterben nach und nach dopaminhaltige Zellen im Gehirn ab, was sich unteranderem auch auf die Motorik der Betroffenen auswirkt.
Zu den typischen Symptomen von Morbus Parkinson zählen:
  • zittern der Gliedmaßen
  • Muskelstarre
  • verlangsamte Bewegungen
  • Sprech- und Schluckbeeinträchtigungen
Neben den motorischen Symptomen können auch diffusere Symptome wie Schlafstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen und Gedächtnisprobleme gehören.

Je früher eine erfolgreiche Diagnose gestellt werden kann, desto wahrscheinlicher ist auch, dass der Fortschritt der Erkrankung zurückgehalten werden kann. Eine hohe Lebensqualität der Betroffenen kann somit gewährleistet werden.

Parkinson-Diagnose mittels Nuklearmedizin

Um den Zustand des Nervensystems feststellen zu können und eine eventuelle Parkinson-Diagnose zu stellen, wird eine sogenannte Funktionsdiagnostik durchgeführt. Dabei kommen entweder ein DaT-SPECT aus der Nuklearmedizin oder eine MRT zur Anwendung.

Bei der DaT-SPECT steht im Vordergrund, Tremor-Symptome von anderweitigen Krankheitsbildern zu unterscheiden und die Rückführung auf eine Parkinson-Erkrankung zu ermöglichen. Durch den DaT-Scan werden mittels eines Kontrastmittels die dopaminhaltigen Nervenzellen im Gehirn der Patienten sichtbar gemacht. Wenn diese in einer spezifischen Hirnregion weniger Signale senden, bietet dies Anzeichen dafür, dass Morbus Parkinson vorliegt.

Zuvor kann auch eine MRT eine wichtige Hilfestellung zur Erstdiagnose einer Parkinson-Erkrankung liefern: Die Bildgebung des Gehirns kann insbesondere bei atypischen Symptomen der neurogenerativen Krankheit eine Grundlage zur Differenzialdiagnostik bieten. Dennoch stellt der DaT-SPECT die gängigere Methode dar, die zu einer detaillierten Diagnose führen kann und eine Basis für die weitere Therapie bietet.
wenn-die-schilddruese-erkrankt-das-sind-die-symptome

Wenn die Schilddrüse erkrankt: Das sind die Symptome

Die Schilddrüse sitzt unterhalb des Kehlkopfs und schmiegt sich schmetterlingsförmig an die Luftröhre an. Mit der Produktion der lebenswichtigen Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) nimmt sie eine Schlüsselrolle im Organismus ein. Die jodhaltigen Schilddrüsenhormone beeinflussen unter anderem unseren Stoffwechsel, unseren Kreislauf, unser Wachstum sowie unsere psychische Gesundheit. Gerät die Produktion der Schilddrüsenhormone aufgrund einer Erkrankung des Gewebes aus den Fugen und die Schilddrüse erkrankt, zeichnen sich je nach Überproduktion oder Unterproduktion unterschiedliche Symptome ab.
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Wenn die Schilddrüse erkrankt: Das sind die Symptome

Die Schilddrüse sitzt unterhalb des Kehlkopfs und schmiegt sich schmetterlingsförmig an die Luftröhre an. Mit der Produktion der lebenswichtigen Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) nimmt sie eine Schlüsselrolle im Organismus ein. Die jodhaltigen Schilddrüsenhormone beeinflussen unter anderem unseren Stoffwechsel, unseren Kreislauf, unser Wachstum sowie unsere psychische Gesundheit. Gerät die Produktion der Schilddrüsenhormone aufgrund einer Erkrankung des Gewebes aus den Fugen und die Schilddrüse erkrankt, zeichnen sich je nach Überproduktion oder Unterproduktion unterschiedliche Symptome ab.


Schilddrüsenunterfunktion – typische Symptome

Wenn die Schilddrüse erkrankt und weniger Hormone produziert, als der Körper benötigt, spricht man von einer Hypothyreose – besser bekannt als Schilddrüsenunterfunktion. Da eine Schilddrüsenunterfunktion nur in wenigen Fällen heilbar ist, muss sie in der Regel lebenslang mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden. Werden die Medikamente jedoch regelmäßig eingenommen, wirkt sich die Hypothyreose kaum auf den Organismus aus, sodass ein normales Leben möglich ist.

Das Problem: Die Hypothyreose ist durch einen schleichenden Verlauf gekennzeichnet. Insbesondere bevor die Schilddrüse erkrankt, verursacht sie nur wenige diffuse Symptome, sodass sie erst in späteren Lebensjahren bemerkt wird. Aber selbst wenn bei älteren Menschen die Schilddrüse erkrankt, äußert es sich zumeist nur durch einzelne Symptome, die zusätzlich mit altersbedingten Erscheinungen – wie Nachlassen der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit – verwechselt werden können. Doch bereits in jungen Jahren kann sich eine Schilddrüsenunterfunktion erheblich auf Gesundheit, Stimmung und sogar Fruchtbarkeit auswirken.

Schilddrüse erkrankt? Typische Symptome, die auf einen Mangel an Schilddrüsenhormonen hindeuten können:
  • Kälteempfindlichkeit
  • Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis sowie Antriebslosigkeit
  • Gedächtnisschwäche und depressive Verstimmungen
  • Gewichtszunahme und erhöhte Blutfettwerte
  • Verlangsamte Reflexe sowie Muskelschwäche, Muskelsteifigkeit und Muskelschmerzen
  • Kühle und blasse trockene Haut
  • Brüchige Haare oder Nägel sowie Haarausfall
  • Heisere und tiefe Stimme sowie eine langsame Sprache
  • eventuell ein Kropf
  • Chronische Verstopfung
  • Teigige Haut (Myxödem)
  • Lidschwellungen durch Flüssigkeitsansammlung in den Augenlidern
  • Menstruationsstörungen sowie reduzierte Empfängnisfähigkeit
  • Verminderung von Potenz und Libido bei Männern
Eine lang bestehende, unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion kann sich überdies auf das Herzkreislauf-System auswirken. Ein verlangsamter Herzschlag, ein erniedrigter Blutdruck, eine Verkalkung der Herzkranzgefäße, Herzmuskelschwäche oder ein Herzbeutelerguss können die Folge sein.


Schilddrüsenüberfunktion – typische Symptome

Eine Überfunktion (Hyperthyreose) der Schilddrüse liegt dann vor, wenn die Schilddrüse erkrankt und zu viele Hormone produziert. Liegt der Hyperthyreose ein Jodmangel zugrunde, äußert sich diese nicht selten in einer Vergrößerung der Schilddrüse, wobei Frauen häufiger als Männer von einer Vergrößerung betroffen sind. Diese ist in vielen Fällen auch als Kropf zu sehen, also einer sichtbaren Wölbung am Hals. Eine vergrößerte Schilddrüse führt dabei häufig zu Schluckbeschwerden und Heiserkeit, sowie zu Problemen beim Zuknöpfen beispielsweise von Hemdkragen.

Schilddrüse erkrankt? Typische Symptome, die auf eine Überproduktion an Schilddrüsenhormonen hindeuten können:
  • Warme, feuchte Haut sowie Schweißausbrüche oder Wärmeunverträglichkeit
  • Zittern, Nervosität, Unruhe und Reizbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Hoher Blutdruck, erhöhter Puls – mitunter Herzrasen 
  • Muskelschwäche und -schmerzen
  • Gewichtsverlust trotz normalen Appetits
  • Brüchige Haare oder Nägel sowie Haarausfall
  • eventuell ein Kropf
  • Häufiger Durchfall
  • Teigige Haut (Myxödem)
  • Lidschwellungen durch Flüssigkeitsansammlung in den Augenlidern
  • Menstruationsstörungen sowie reduzierte Empfängnisfähigkeit
  • Verminderung von Potenz und Libido bei Männern

Schilddrüse erkrankt? Eine Szintigrafie gibt Auffschluss

Da eine Erkrankung der Schilddrüse bei jedem Menschen unterschiedliche Symptome auslösen kann, müssen nicht alle beschriebenen Beschwerden auftreten. Wie eingangs erwähnt weisen vor allem ältere Menschen nur vereinzelte unspezifische Symptome auf, die auf eine Störung der Schilddrüsenfunktion hinweisen. Falls Sie unter Symptomen leiden, die sich nicht eindeutig einer anderen Krankheit zuordnen lassen, oder Veränderungen wie Knoten am Hals oder eine Vergrößerung der Schilddrüse beobachten, sollten Sie die Symptome oder Auffälligkeiten immer durch einen Arzt abklären lassen.

Die Funktionstüchtigkeit der Schilddrüse kann heute mit Ultraschalluntersuchungen und Blutproben sehr gut untersucht werden. Im Falle einer festgestellten Funktionsstörung oder bei Vorliegen von Knoten, die näher abgeklärt werden müssen, kann eine sogenannte Schilddrüsen-Szintigrafie erfolgen. Hierbei handelt es sich um ein nuklearmedizinisches Verfahren, bei welchem dem Patienten eine radioaktiv markierte Substanz in die Vene injiziert wird. Da diese sogenannten Tracer von gesundem oder erkranktem Gewebe unterschiedlich stark aufgenommen werden, kann dabei sowohl die Aktivität der Schilddrüse als auch der Status sowie die exakte Position von eventuell beobachteten Knoten beurteilt werden. Welche Methode zur Untersuchung infrage kommt, beurteilt dabei der behandelnde Arzt.
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Osteoporose – wann ist eine Untersuchung sinnvoll?

Bei Osteoporose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Skeletts, die sich durch eine ausgeprägte  Abnahme der Knochendichte kennzeichnet. Unterschreitet die Dichte der Knochen einen kritischen Wert, erhöht sich die Gefahr von schwerwiegenden Knochenbrüchen bereits bei niedrigschwelligen Traumata wie einem einfachen Sturz. Wird der überproportionale Abbau der Knochendichte allerdings frühzeitig diagnostiziert, kann das Fortschreiten der Erkrankung in vielen Fällen gebremst werden. Bei der Abklärung kommen vor allem radiologische Diagnostikverfahren zum Einsatz.
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Osteoporose – wann ist eine Untersuchung sinnvoll?

Bei Osteoporose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Skeletts, die sich durch eine ausgeprägte  Abnahme der Knochendichte kennzeichnet. Unterschreitet die Dichte der Knochen einen kritischen Wert, erhöht sich die Gefahr von schwerwiegenden Knochenbrüchen bereits bei niedrigschwelligen Traumata wie einem einfachen Sturz. Wird der überproportionale Abbau der Knochendichte allerdings frühzeitig diagnostiziert, kann das Fortschreiten der Erkrankung in vielen Fällen gebremst werden. Bei der Abklärung kommen vor allem radiologische Diagnostikverfahren zum Einsatz.

Der Abbau der Knochenmasse ist ein natürliches Phänomen. Ab dem dreißigsten Lebensjahr nimmt die Knochendichte aufgrund des Alterungsprozesses jährlich um etwa ein Prozent ab. Der Verlust an Knochenmasse ist dabei neben genetischen Faktoren auch individuellen Lebensgewohnheiten unterworfen. So kann ein Nährstoffmangel aufgrund einer ungesunden Ernährungsweise den Knochenabbau beschleunigen, während eine regelmäßige Beanspruchung der Muskulatur den Knochenabbau bremst. Überschreitet der Abbau der Knochenmasse den natürlichen Alterungsprozess, kann sich eine Osteoporose entwickeln, die lange Zeit symptomlos verläuft.

Sind die Knochen schließlich aufgrund einer Kombination unterschiedlicher Faktoren wie eines niedrigen Mineralsalzgehaltes, einer gestörten Knochenarchitektur oder einer geringen Knochendichte geschwächt, kann es bereits bei kleinen Verletzungen oder einer alltäglichen Belastungssituation zum Knochenbruch kommen. Gerade im Bereich des Oberschenkelhalses, der Ober- oder Unterarme sowie der Rippen oder der Wirbelsäule kann es zu plötzlichen Frakturen kommen.

Frauen verfügen dabei aufgrund ihrer Hormonumstellung im Zuge der Wechseljahre über ein doppelt so hohes Risiko an Osteoporose zu erkranken als Männer.


Diagnose der Osteoporose

Besteht der Verdacht auf Osteoporose wird vom behandelnden Arzt in der Regel eine Basisdiagnostik angeordnet. Diese umfasst unterschiedliche ärztliche Untersuchungen, die neben der Risikoabklärung auch eine radiologische Untersuchung mittels DXA (Dual-X-Ray-Absorptiometry) beinhalten können.


Zur Basisdiagnostik der Osteoporose zählen:

  • ein allgemeiner Check-up der Risikofaktoren, der Familien- und Krankengeschichte sowie etwaiger Knochenbrüche
  • eine Überprüfung von Anhaltspunkten auf Primärerkrankungen, die zu einer Entwicklung einer sekundären Osteoporose führen können
  • eine Prüfung des Körpergewichts und der Körpergröße
  • etwaige Bewegungstests zur Kontrolle der Beweglichkeit und Kraft sowie des Gleichgewichts
  • in der Regel auch eine Knochendichtemessung mittels einer DXA

Knochendichtemessung mittels DXA

Bei der DXA-Messung handelt es sich um eine strahlungsarme Röntgenmethode von Dauer weniger Minuten. DXA- Messungen, wie wir sie auch an unserem Standort in Regensburg anbieten, gelten derzeit als Goldstandard zur Messung der Knochendichte. Mithilfe der DXA kann ein Risikoprofil erstellt und der sogenannte T-Wert bestimmt werden. Der T-Wert gibt dabei an, inwieweit die Knochendichte des Patienten vom Durchschnittswert gesunder 30-jähriger Frauen und Männer abweicht.

Hierbei gilt: Ein T-Wert von „unter -2“ deutet auf eine zu niedrige Knochendichte hin. Ein T-Wert von „kleiner/gleich -2,5“ deutet gemäß der Weltgesundheitsorganisation auf eine Osteoporose hin.

Insofern kann eine DXA-Messung zwar auf eine Osteoporose hinweisen, diese aber nicht beweisen. Dennoch gilt sie als wichtiger Indikator des Knochenmineralgehalts, den der behandelnde Arzt mit weiteren individuellen Kriterien wie Lebensalter, Krankengeschichte, Risikofaktoren, Beschwerden und Symptomen und Vorerkrankungen abgleichen muss. Erhärtet sich ein Befund, werden in der Regel weitere Untersuchungen zur Sicherung der Diagnose angeordnet.
Die Untersuchung mittels einer DXA wird nur in gesonderten Fällen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Ob dies in auch Ihrem Fall möglich ist, klärt gerne einer unserer Ärzte in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen.


Wann wird eine Basisdiagnostik empfohlen

Da es sich bei der Osteoporose um eine schleichende Erkrankung des Skeletts handelt, ist beim Auftreten unterschiedlicher Symptome sowie ab einem gewissen Alter eine Basisdiagnostik zur Abklärung einer Osteoporose durchaus sinnvoll. In folgenden Situationen ist es ratsam eine Basisdiagnostik anzuordnen:
  • bei Verdacht auf Osteoporose aufgrund eines niedrigtraumatischen Knochenbruches außerhalb der Wirbelsäule – davon ausgenommen sind Brüche an Finger, Zehen, Schädel oder Knöchel
  • bei Wirbelbrüchen, die auf eine Osteoporose hinweisen
  • bei Primärerkankungen, die das Risiko einer sekundären Osteoporose erhöhen
  • bei einer langfristigen oder permanenten Behandlung mit Cortison-Tabletten
  • bei hohem Osteoporose-Risikos aufgrund eines weit fortgeschrittenen Alters  (bei Frauen ab dem 70. und Männern ab dem 80. Lebensjahr)
Bei Vorliegen eines auffälligen Knochendichtebefunds oder eines Knochenbruchs, der keinen anderen Schluss als das Vorliegen einer Osteoporose nahelegt, wird der behandelnde Arzt in der Regel weiterführende Untersuchungen anordnen. In der sogenannten Differentialdiagnostik können zur Abklärung einer Osteoporose neben Diagnostikformen wie Blut- und Urinanalysen auch radiologische Untersuchungsverfahren wie eine Computertomografie, eine Magnetresonanztomografie oder auch eine Szintigrafie herangezogen werden. Zur feingeweblichen Untersuchung kann es auch notwendig werden, eine Knochenprobe mittels einer Biopsie zu entnehmen.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen - radiologische und nuklearmediznische Diagnostik

Die koronare Herzkrankheit (KHK) und der damit häufig einhergehende Herzinfarkt stellen eine der häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt dar. Daher ist die frühzeitige Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkranungen und die Einschätzung des Schweregrades eine im Ernstfall lebensrettende Maßnahme. Auch weitere myokardiale Erkrankungen wie Entzündungen oder angeborene Veränderungen des Herzmuskels können unter Umständen zu lebensbedrohlichen Krankheitsbildern führen, eine zielgerichtete und effiziente Diagnostik ist hier ebenfalls essenziell. Die Radiologie und die Nuklearmedizin bieten eine Vielzahl sinnvoller Methoden, die dem überweisenden Kardiologen bei der Diagnosefindung und der Therapieführung wichtige Hinweise liefern können.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen - radiologische und nuklearmediznische Diagnostik

Die koronare Herzkrankheit (KHK) und der damit häufig einhergehende Herzinfarkt stellen eine der häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt dar. Daher ist die frühzeitige Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkranungen und die Einschätzung des Schweregrades eine im Ernstfall lebensrettende Maßnahme. Auch weitere myokardiale Erkrankungen wie Entzündungen oder angeborene Veränderungen des Herzmuskels können unter Umständen zu lebensbedrohlichen Krankheitsbildern führen, eine zielgerichtete und effiziente Diagnostik ist hier ebenfalls essenziell. Die Radiologie und die Nuklearmedizin bieten eine Vielzahl sinnvoller Methoden, die dem überweisenden Kardiologen bei der Diagnosefindung und der Therapieführung wichtige Hinweise liefern können.

Untersuchung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mittels Computertomographie

Mittels der Computertomographie ist es möglich, die koronare Kalklast zu bestimmen und daraus zu errechnen, wie hoch das Risiko für einen Herzinfarkt ist. Zusätzlich können durch eine Kontrastmittelgabe Engstellen in den Herzkranzgefäßen aufgespürt werden, die dem Kardiologen wichtige Hinweise für das weitere therapeutische Vorgehen bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen liefern.

Dank modernster Gerätetechnik können hochauflösende Bilder erstellt werden, die Strahlenbelastung konnte in den letzten Jahren deutlich reduziert werden. Ein besonderer Vorteil der Untersuchung ist die hohe Geschwindigkeit, aussagekräftige Bilder können binnen weniger Minuten erstellt werden.

Untersuchung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mittels Kernspintomographie

Dieses strahlungsfreie Verfahren ermöglicht es, den Herzmuskel mittels Magnetfelder und Radiofrequenzimpulsen sichtbar zu machen. Hier können mittels Kontrastmittelgabe Veränderungen der Muskulatur, entzündliche Veränderungen, Narbengewebe und (bei Belastung mit Hilfe eines speziellen, in die Vene injizierten Medikaments) auch Durchblutungsstörungen sichtbar gemacht werden. Außerdem ist das Verfahren hervorragend geeignet, die Herzgröße und die Pumpleistung des Herzens zu beurteilen. Es ist vor allem dann das Verfahren wer Wahl, wenn es um strukturelle Veränderungen der Herzmuskulatur geht oder um die Entzündungsdiagnostik.

Untersuchung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mittels Herzszintigraphie

Bei dieser Untersuchung handelt es sich um ein nuklearmedizinisches Verfahren. Hier wird sowohl nach vorheriger (medikamentöser oder ergometrischer) Belastung als auch in Ruhe eine schwach radioaktive Substanz in eine Armvene injiziert. Im Anschluss können hochauflösende dreidimensionale Durchblutungskarten des Herzmuskels erstellt werden. Durch einen Vergleich von Belastungsuntersuchung und Ruheuntersuchung lassen sich mit hoher Sensitivität lebensbedrohliche Durchblutungsstörungen sichtbar machen und auch quantifizieren. In derselben Untersuchung kann auch die Herzgröße und die Pumpfunktion mit hoher Genauigkeit bestimmt werden.

Bei unauffälliger Belastungsuntersuchung kann gegebenenfalls auf die Durchführung der Ruheszintigraphie verzichtet werden, was zu einer deutlichen Verminderung der Strahlenbelastung führt. Da zwischen den einzelnen Untersuchungsschritten geplante Wartezeiten eingehalten werden müssen und ggf. eine zweite Untersuchung am Folgetag stattfinden muss, ist dieses Verfahren etwas zeitaufwändiger (pro Untersuchungstag etwa zwei bis drei Stunden), liefert jedoch dem Kardiologen essenzielle Informationen, um zwischen medikamentöser und interventioneller Therapie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen entscheiden zu können. Außerdem ist es zur Therapiekontrolle geeignet.

Welches der genannten Verfahren das für Sie geeignetste ist, wird jeweils Ihr behandelnder Arzt in enger Abstimmung mit uns entscheiden. Für Fragen zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
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MVZ Dr. Neumaier & Kollegen - Strahlentherapie in Regensburg

Der Begriff „Strahlentherapie“ kann im ersten Moment bedrohlich wirken. Dabei handelt es sich bei der Strahlentherapie um eine der wichtigsten Therapiemaßnahmen bei bösartigen Erkrankungen wie Brust-, Lungen-, Prostata- oder Gebärmutterkrebs. Die hochmoderne Therapie mittels Strahlung wird aber nicht nur zur Entfernung von Tumoren angewendet, sondern ebenfalls zur Linderung von Schmerzen und der Behandlung von Knochenbrüchen.
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MVZ Dr. Neumaier & Kollegen - Strahlentherapie in Regensburg

Der Begriff „Strahlentherapie“ kann im ersten Moment bedrohlich wirken. Dabei handelt es sich bei der Strahlentherapie um eine der wichtigsten Therapiemaßnahmen bei bösartigen Erkrankungen wie Brust-, Lungen-, Prostata- oder Gebärmutterkrebs. Die hochmoderne Therapie mittels Strahlung wird aber nicht nur zur Entfernung von Tumoren angewendet, sondern ebenfalls zur Linderung von Schmerzen und der Behandlung von Knochenbrüchen.


Wie funktioniert die Strahlentherapie?

Bei der Strahlentherapie in Regensburg werden bestimmte Körperbereiche immer wieder mithilfe einer elektrischen Ladung bestrahlt. Das Ziel der Therapie ist insbesondere bei Tumorerkrankungen, die Tumorzellen durch die Bestrahlung zu schwächen oder vollends zu zerstört. Hierbei wird die medizinische Begebenheit ausgenutzt, dass Tumorzellen weitaus empfindlicher auf Strahlung reagieren als gesunde Zellen. Durch die gezielte Bestrahlung von Tumoren wird das Erbgut der Tumorzellen geschädigt, wodurch die Teilung der Zellen gestoppt wird und diese absterben.

Im Facharztzentrum Regensburg wird für die Strahlentherapie ein Linearbeschleuniger verwendet. Die Bestrahlung erfolgt dabei perkutan – also durch die Haut hindurch. Durch den Einsatz von modernsten Systemen können die Strahlen mittlerweile derart gebündelt werden, dass gesundes Gewebe weitestgehend geschont wird. Um sicher zu stellen, dass auch wirklich nur die zu behandelnden Regionen bestrahlt werden, wird die Behandlung zu jeder Zeit mittels 3D-Kameras überwacht.

Strahlentherapie in Regensburg - sicher und effektiv

Die Strahlentherapie in Regensburg ist zwar eine äußerst effektive Behandlungsart, dennoch sollte sie nicht leichtfertig durchgeführt werden. Um die Gesundheit der Patienten zu schützen und alle individuellen Faktoren abzuklären, wird vor und nach der Durchführungen einer Strahlentherapie besonders großer Wert auf ausführliche Arztgespräche gelegt. Dazu gehören auch ein intensives Aufklärungsgespräch mit dem betreuenden Strahlentherapeuten sowie eine persönliche Beratung durch den behandelnden Arzt.

Im Aufklärungsgespräch bietet sich zugleich die Möglichkeit, alle Facetten der Anwendung zu besprechen, über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären und die Angst vor der Behandlung mittels Strahlung zu nehmen.
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